Hallo und willkommen zu einem weiteren bösen Blog, der Berlin gewidmet ist

                                                   

  

       

  

Was Berlin seinen Einwohnern zu bieten hat, ist für mein Empfinden wirklich traurig.
So empfinde ich den Eindruck, den die Stadt an immer mehr Stellen macht.
Wie es scheint, werden immer mehr Prestigeprojekte den offensichtlichen Notwendigkeiten vorgezogen.

Straßenbaustellen werden von den ausführenden Unternehmen teilweise wochenlang still liegengelassen, weil diese oft keinen Fristsetzungen zur Fertigstellung unterliegen - oder auf ihr Geld warten.

Ein Beispiel, dass viel zu lange für Staus im Berufsverkehr sorgte, war die Baustelle in der Rhinstraße.
In der Treskowallee wird (zur Zeit des Entstehens dieser Seite) ebenfalls schon eine kleine Ewigkeit gebaut.

Dazu gibt es viele weitere Straßen, die sich in schlechtestem Zustand befinden, lange Zeit leer stehende Gebäudekomplexe die einem Bedarf an Wohnungen gegenüberstehen, dem man mit teuren Neubauten begegnet und auch Unverständlichkeiten, was Tempolimits oder Ampelschaltungen ohne erkennbaren Sinn betrifft.

Bei Baustellen die den Verkehr massiv beeinträchtigen, werden immer öfter unzulängliche Beschilderungen aufgestellt. Z.B. aktuell in der Eldenaer Straße, wo man plötzlich vor einer Baustelle steht und weder geradeaus noch links weiterfahren kann und dann größere Umwege in Kauf nehmen muss.

Da sich all diese Dinge kaum auf einer Seite darstellen lassen, gibt es hier eine Übersicht der einzelnen Themen, die künftig eine gesteigerte Aufmerksamkeit erfahren werden ;-)
Alles wird mit Fotos und Videos (via YouTube) dokumentiert.

Also, willkommen in Schilda

 

  

Leerstand - Wenn erst die Bausubstanz hin ist, kann abgerissen und neu gebaut werden

 

  

Straßenschäden - die Buckelpisten der Hauptstadt

 

  

Baustellen - Den Straßenverkehr "flexibel" gestalten und den Verkehrsteilnehmern Abwechslung bieten

 

  

Ampeln - Wozu Umweltschutz und grüne Welle? Seite ist noch in Bearbeitung

 

  

Tempolimits - Was denken sich unsere Stadtväter - und Mütter - bei solchen Beschlüssen?

 

  

Alle Seiten werden immer wieder mal neue Einträge erhalten, dass ist schon mal sicher!

 

  

       

  

Beim Entstehen dieser Seite, ist das Thema Einbrüche ganz aktuell.
Und das ich mir das nicht nur aus den Fingern sauge, kann ich auch beweisen:

 

  

 

  

       

  

Diese Aushänge wurden vor kurzem in der Gegend an die Haustüren geklebt.
Wie es anhand der handschriftlichen Ergänzung nachzulesen ist, wurden zwei mehr als auffällige Männer beobachtet, die ganz offensichtlich mögliche Einbruchsziele auskundschafteten.
Also flugs ans Telefon, wie's auf dem Aushang steht und die Polizei unter der Nummer ihres "Hinweistelefon" angerufen.

Doch was jetzt kommt, macht Berlin zu Schilda:
Es ist die Originalansage die man, zumindest an besagtem Tag zu hören bekam, wenn man unter der oben angegebenen Rufnummer seine Beobachtung melden wollte --> Bandansage 1


Liebe Herrschaften bei der Polizei, glaubt bei Ihnen, trotz Ihrer beruflichen Erfahrungen, irgendjemand, dass eine verdächtige Person sich festhalten ließe oder so lange wartet, bis ein Bürger der seine Wahrnehmung melden möchte endlich jemanden erreicht hat, dem er diese kundtun kann?

Es wäre alles halb so schlimm, wenn man eine Alternative hätte. Doch die Berliner Polizei stellt sich gerade selbst so schlecht dar, wie es ein Außenstehender kaum könnte. Denn nicht nur diese Rufnummer läuft auf ein Band. Nein, auch das Bürgertelefon - 030 - 4664 4664 - bietet gerade den gleichen Service!

Alles Blödsinn? Dann höre sich doch jeder Zweifler das hier an --> Bandansage 2
Das gilt aber nicht nur für das Bürgertelefon. Auch die Internetwache ist down!

Wir haben also keine Möglichkeit - außer über die 110 - der Polizei einen Hinweis zu geben, der evtl. weitere Einbrüche verhindern könnte! Das ist, besonders für die Hauptstadt, ein wirklich dicker Hund. Doch jetzt kommt das i-Tüpfelchen, dass aus dem ganzen eine Lachnummer ohne gleichen macht.
Nachdem alle Versuche die Polizei zu informieren scheiterten, will man ja mal wissen was da los ist. Und im Internet findet man dann das: Asbestbelastung in der Einsatzzentrale der Polizei!
Und dazu den Hinweis: "Bei starkem Notrufaufkommen können längere Wartezeiten entstehen."

Bitte? Unsere Polizei ist - so und nicht anders verstehe ich diese Information - nicht mehr in der Lage, Menschen die durch Einwirkung anderer in Not geraten sind, zu helfen! Weil keine redundante Struktur für derartige Fälle vorhanden ist. Das kann doch wohl nicht wahr sein!

Natürlich muss etwas passieren, wenn die Gesundheit von Menschen durch Asbest gefährdet ist.
Keine Frage.
Doch das die Polizei der Hauptstadt ohne Notprogramm dasteht und die Bürger den Eindruck gewinnen, dass sie sich selbst überlassen sind, wenn an anderen Stellen Drohnen für 45.000 Euro gekauft werden, dann ist das Maß übervoll. Für derlei Planlosigkeit kann man von niemandem mehr Verständnis erwarten.

Gibt es keinen Ersatzserver für die Internetwache?
Existiert keine Ausweichmöglichkeit für die Einsatzzentrale?
Was wäre denn, wenn das von irgendwem planmäßig ausgenutzt würde um ein "richtig dickes Ding" zu drehen?

Wo leben wir denn hier?

 

  

       

                                                                V 2.5